Die Anforderungen an den Polizeidienst sind unverändert hoch

Anlässlich einer öffentlichen Anhörung vor dem Innenausschuss des Schweriner Landtages machte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), …… Michael Silkeit deutlich, dass die Anforderungen an den Polizeivollzugsdienst unverändert hoch sind und auch keinerlei Entwarnung in Sicht sei.

Silkeit wörtlich: „Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit für Polizeivollzugsbeamte ist völlig unsinnig, da diese um Meilen an der Realität vorbei geht. Das Anforderungsprofil für den Polizeidienst ist unverändert hoch. Die Landespolizei braucht dringender denn je eine Verjüngungskur statt einer systematischen Vergreisung.“

Zu der öffentlichen Anhörung zum Entwurf eines Beamtenrechtsneuordnungsgesetzes (BRNG M-V) waren neben Vertretern der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes, der Personalvertretungen, der kommunalen Arbeitgebervereinigungen auch zwei Professoren für ÖDR sowie eine Vertreterin des Landesdatenschutzbeauftragten geladen. Auch Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr und der Polizei nahmen die Gelegenheit wahr, an einer öffentlichen Anhörung teilzunehmen.

Ausführlichere Informationen findet Ihr – ab dem 27.03.2009 – in unserem Mitgliederbereich im Internet unter: www.gdp.de/MV.

Der Landesvorstand

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) steht als Berufsvertretung allen Polizeibeschäftigten (Polizistinnen und Polizisten, Verwaltungsbeamten und Tarifbeschäftigten)zur Mitgliedschaft offen. Sie organisiert bundesweit rund 170.000 Mitglieder. Die GdP vertritt die beruflichen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen und kulturellen Interessen der Beschäftigten und ehemals Beschäftigten der Polizei. Sie erstrebt insbesondere Verbesserungen der allgemeinen Arbeits- und Lebensbedingungen sowie des Beamten- und Arbeitsrechts an.