Uniklinikum Rostock stellt sich vor …

Tag der offenen Tür am 21. Februar, 10.00 bis 15.00 Uhr

Am Universitätsklinikum Rostock hat der Endspurt auf die freien Ausbildungsplätze dieses Jahres begonnen. Gefragt sind vor allem junge Leute, die sich zu Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pflegern ausbilden lassen wollen. Bis zum 28. Februar 2009 können sich Interessenten bewerben. Am 21. Februar 2009 veranstaltet das Universitätsklinikum Rostock von 10.00 bis 15.00 Uhr einen Tag der offenen Tür, an dem für die interessierte Öffentlichkeit die Möglichkeit besteht, das breite Spektrum der Tätigkeiten im Pflege- und Funktionsdienst kennenzulernen. Dazu stehen erfahrene Mitarbeiter und Auszubildende des Uniklinikums als Ansprechpartner zur Verfügung.

„Es geht uns darum, Facetten der Gesundheits- und Krankenpflege aufzuzeigen und zu verdeutlichen, welche Perspektiven diese Berufe haben“, sagt Rosemarie Rahmig, Pflegedienstdirektorin am Uniklinikum Rostock. „Der Bedarf an gut ausgebildeten jungen Leuten wird künftig immer größer, schon heute haben sie auf dem Arbeitsmarkt die besten Chancen“, so Rosemarie Rahmig weiter. Regelmäßig werden Auszubildende vom Klinikum übernommen, aber auch in der häuslichen Pflege, in Reha-Kliniken oder bei niedergelassenen Ärzten sind die Absolventen des Klinikums gefragt. Am Tag der offenen Tür werden auch historische Aspekte des Krankenschwestern-Berufsbildes illustriert. Die Medizin gehörte zu den Gründungsfakultäten der Universität Rostock im Jahr 1419, die damit die älteste Universität in Nordeuropa ist.

Am Tag der offenen Tür werden auch die Bewerbungsmodalitäten für die insgesamt 41 angebotenen Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie im kaufmännischen Bereich erläutert. „Wir zeigen das ganze Spektrum des Berufsfeldes“, verspricht Pflegedienstdirektorin Rahmig. Der Aufbau und die Funktion einer intensivmedizinischen Station (ITS) werden dargestellt, z. B. wie Patienten nach einem Schlaganfall intensiv versorgt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, mit hochmodernen Simulationspuppen eine Wiederbelebung zu üben. Stoma- und Wundversorgung werden genauso thematisiert wie alternative Heilmethoden, etwa das „Tapen“. Ebenso besteht die seltene Gelegenheit, einen Operationssaal in Augenschein zu nehmen, wo das Berufsbild des Operationstechnischen Assistenten (OTA) und die Tätigkeiten im OP-Funktionsdienst gezeigt werden. Damit öffnen sich üblicherweise nicht frei zugängliche Räume im Krankenhaus einer breiten Öffentlichkeit – für potenzielle Auszubildende und alle an Pflegeberufen Interessierte.

Sonnabend, 21. Februar 2009, 10.00 bis 15.00 Uhr, Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Rostock, Schillingallee 35, 18057 Rostock

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Exkurs: Auszeichnung für Medizinerin aus Rostock

Die 27jährige Catharina Neßelmann aus Rostock, promovierte Medizinerin und Forscherin im Bereich Stammzellen, erhielt den Nachwuchsförderpreis der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie.