Start des Masterstudiums „Öffentliche Verwaltung-Polizeimanagement“ in Güstrow

Zukünftige Führungskräfte der Polizei aus Norddeutschland beginnen Masterstudium an der Fachhochschule in Güstrow

Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte mit Studienabschluss, die in die Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt (ehemals höherer Dienst) aufsteigen wollen, müssen ein zweijähriges Masterstudium „Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement“ absolvieren. Der neue Studiengang mit fünf Teilnehmern aus Mecklenburg-Vorpommern und 19 weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg beginnt am 1. Oktober 2016 an der Fachhochschule in Güstrow. Die Direktorin, Dr. Marion Rauchert, wird die neuen Masterstudierenden bereits am 29. September, um 11:00 Uhr, im Raum 128 begrüßen.

Gleichzeitig werden sechs Masterstudentinnen und 19 Masterstudenten verabschiedet, die bereits das erste Studienjahr erfolgreich absolviert haben. Sie werden sich nun für das zweite Studienjahr auf den Weg nach Münster begeben, um dort an der Deutschen Hochschule der Polizei das Studium abzuschließen.

Das erste Jahr im Masterstudium findet im so genannten Nordverbund statt. Mecklenburg-Vorpommern teilt sich die Organisation des ersten Studienjahres mit den Bundesländern Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Die Ausrichtung rotiert innerhalb dieser Länder. Die Fachhochschule übernimmt, nachdem sie im vergangenen Jahr den Staffelstab von Hamburg übernommen hatte, zum zweiten Mal in Folge die Durchführung des ersten Studienjahres. Das zweite Studienjahr wird an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster realisiert.

Durch das Studium werden die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten u.a. auf das Führen größerer Polizeidienststellen und Einheiten sowie auf die Leitung des Einsatzes der Polizei in Führungsstellen vorbereitet. Außerdem erlangen sie die Kompetenz, bei der Aus- und Fortbildung von Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeibeamten mitzuwirken.

Dr. Marion Rauchert

Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Mecklenburg-Vorpommern