Scandlines langfristig an Rostock binden

Der Rostocker Bundestagsabgeordnete Harald Terpe (Grüne) hat bei einem Treffen mit Vertretern der Geschäftsführung von Scandlines für den Erhalt der Arbeitsplätze und ein verstärktes Engagement am Standort Rostock geworben. „Rostock und Scandlines gehören einfach zusammen“, sagte Terpe. Die notwendige Modernisierung der Fährflotte könne ein Beitrag zur Stärkung des Standortes Rostock sein.

Einig sei man sich gewesen, dass eine Verlagerung des Frachtverkehrs auf die Straße vor allem in Richtung Osteuropa umwelt- und verkehrspolitisch eine Fehlentscheidung sei. Auch bezüglich der verkehrspolitisch unsinnigen Fehmarnbelt-Querung ziehe man an einem Strang. Terpe versprach, sich für eine Anhörung des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag zur Fehmarnbelt-Querung einzusetzen. „Die Anhörung wird zeigen, dass dieses Projekt unsinnig ist“, so Terpe.