Justizministerin hält Grußwort bei Übergabe des Siemerling-Preises in Neubrandenburg

Justizministerin Uta-Maria Kuder (CDU): „Verleihung des diesjährigen Siemerling-Preises an Irmgard und Norbert Rethmann ist ein Zeichen für die Anerkennung ehrenamtlichen Engagements für soziales Füreinander und Miteinander!“

Seit 1994 verleiht die Dreikönigs-Stiftung jährlich den Siemerling-Preis. Er ist Ansporn und Ermutigung für viele ehrenamtlich tätigen Menschen im Land Mecklenburg-Vorpommern. Darüber hinaus zeichnet sich der Dreikönigs-Verein aber nicht nur durch hervorragende soziale Arbeit aus, sondern leistet aktive Sozialarbeit.

Justizministerin Uta-Maria Kuder (CDU): „Die Auswahl der diesjährigen Preisträgers, geleitet durch christliche Werte wie Nächstenliebe, Toleranz, soziale Verantwortung und Bescheidenheit ist in diesem Jahr auf die Eheleute Irmgard und Norbert Rethmann gefallen – eine fast zwingende Entscheidung! Zwei Menschen bauen aus einem Kleinstunternehmen in wenigen Jahren ein Unternehmen auf, welches europäische Bedeutung hat. Darüber hinaus engagieren sich die Eheleute Rethmann im sozialen Bereich: Das Engagement reicht von der Unterstützung Erwerbsloser und Hilfebedürftiger, über kulturelle Musik- und Landschaftsprojekte bis hin zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Dafür gebührt ihnen unser großer Dank!“

Ein Gemeinwesen im Kleinen, das Dorf, die regionale Gemeinschaft, die Kommune und im Großen der Staat funktionieren über die sozialen Bindungen und Verpflichtungen der Menschen untereinander.

„Gerade im Hinblick auf die Diskussionen über Steuerhinterziehungen“, so Ministerin Kuder weiter, „konnte in den letzten Wochen der Eindruck entstehen, dass sich Leistungsträger unserer Gesellschaft aus der Finanzierung und Förderung unseres Gemeinwesens immer weiter zurückziehen. Mit dem Beispiel der Eheleute Rethmann wird deutlich, dass dieser Eindruck nicht zutrifft: Es gibt viele Menschen, die sich ihrer besonderen Verantwortung sehr wohl bewusst sind. Es zeigt, dass im Miteinander und Füreinander auch heute noch der richtige Weg liegt.“

„Tragen sie alle dazu bei,“ so appelliert Ministerin Kuder, „dass durch insbesondere ehrenamtliches Engagement die Werte der Nächstenliebe, der Hilfsbereitschaft, der Toleranz und der Wertschätzung vermittelt werden.“