Instandsetzung der A 19

Schlotmann: Fahrbahn wird ausgebessert

Auf dem Autobahnabschnitt zwischen Waren und Malchow (Landkreis Müritz) der A 19 Richtung Rostock haben Ende dieser Woche Instandsetzungsmaßnahmen begonnen. „Die A 19 verbindet die A 24 von Berlin nach Hamburg mit der A 20 von Lübeck nach Stettin. In den Sommermonaten wird sie durch den Urlaubsverkehr stark befahren. Für Rostock und weite Teile des Ostseeraumes sowie für den Hafen in Rostock ist die A 19 die wesentliche Verbindung in Richtung Süden. Die Strecke wird durch die Instandsetzung wieder verkehrssicherer“, sagte der Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, Volker Schlotmann.

Die vorhandenen Betondecken und der Standstreifen werden mit neun Zentimeter dickem Asphalt befestigt. Die bereits bestehenden Asphaltstrecken weisen Risse und Abnutzungen im Deckenbereich auf. Die Asphaltdecke wird daher gefräst und durch eine vier Zentimeter dicke Asphaltdeckschicht erneuert. Der Streckenabschnitt ist rund vier Kilometer lang. Die Kosten betragen rund 780.000 Euro und werden vom Bund bereit gestellt.

In den nächsten Monaten werden weitere Autobahnabschnitte der A 19 erneuert. Im Mai beginnen in Richtung Wittstock Instandsetzungsmaßnahmen zwischen den Anschlussstellen Röbel und Wittstock/Dosse. In Richtung Rostock zwischen den Anschlussstellen Röbel und Waren wird die Fahrbahn ebenfalls ab Mai erneuert. Ab Juni wird die Fahrbahn in Richtung Rostock zwischen Malchow und Linstow ausgebessert. Im Herbst werden zwischen Krakow am See und Linstow Instandsetzungen in Richtung Wittstock durchgeführt. Zum Jahresende sollen die Instandsetzungsmaßnahmen fertig gestellt sein. Die Gesamtkosten für alle Maßnahmen betragen dabei rund 6,2 Millionen Euro und werden vom Bund zur Verfügung gestellt.