Greifswalder Stadtchronik in englischer Sprache erschienen

Dieser ersten englischsprachigen kleinen Stadtchronik liegt die 2006 erschienene zweite Auflage des Bändchens „Greifswald. Geschichte der Universitäts- und Hansestadt in Daten“, die für diesen Zweck geringfügig bearbeitet und aktualisiert wurde, zu Grunde.

Verfasser sind Stadtarchivar Uwe Kiel und der frühere Direktor des städtischen Museums Fritz Lewandowski. Übersetzung und Lektorat besorgten Dr. James Fanning und Gareth Evans. Für Umschlaggestaltung und Layout zeichnet wiederum Geert Maciejewski verantwortlich.

Beginnend mit der Gründung des Klosters Eldena 1199 und der Rolle der 1250 mit lübischem Recht bewidmeten Stadt in der Hanse spannt sich der Bogen der Darstellung in acht Kapiteln über die Zeit der Backsteingotik, der Reformation und des Dreißigjährigen Krieges, über die Schwedenzeit und die Zugehörigkeit Vorpommerns zu Preußen bis zum beginnenden 21. Jahrhundert. Ein besonderes Kapitel behandelt die Geschichte der Universität.

Das Büchlein richtet sich an all jene Greifswalder und ihre Gäste, die lieber Englisch als Deutsch lesen und die sich kurz und präzise über die großen Entwicklungslinien wie auch über wichtige Ereignisse aus mehr als sieben Jahrhunderten Greifswalder Stadtgeschichte informieren wollen.

Erhältlich ist die Stadtchronik im Stadtarchiv Greifswald, in der Greifswald-Information sowie in einigen Greifswalder Buchhandlungen.
Uwe Kiel/Fritz Lewandowski
Greifswald. History of the University and Hanseatic City in Dates, Greifswald 2010,
81 Seiten, zahlreiche farbige und schwarz/weiße Abbildungen, Hardcover, 10,00 Euro.