Erfolg im Wettbewerb „Zukunftsstadt“

Amt Peenetal/Loitz geht in die zweite Runde

Im Wettbewerb „Zukunftsstadt“ geht das Amt Peenetal/Loitz in die 2. Runde und wird dabei durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.  Von den ursprünglich 168 teilnehmenden Städten, Gemeinden und Landkreisen wurden in der ersten Runde 51 ausgewählt. Eine Jury aus Experten hat nun für die 2. Wettbewerbsrunde 20 Kommunen ausgewählt, um mit Bürgern und Wissenschaft ihre Ideen für eine lebenswerte und nachhaltige Stadt weiterzuentwickeln.

In einem mehrmonatigen Kreativprozess und auf zwei Zukunftswerkstätten haben die Bürgerinnen und Bürger des Amtes in der ersten Projektphase ihre Zukunftsvision erarbeitet. Das Projekt wurde dabei durch das Team um Professor Peter Dehne von der Hochschule Neubrandenburg wissenschaftlich und vom Nordkurier medial begleitet. Im Kern der erarbeiteten Vision stehen die Weiterentwicklung der Stadt Loitz und der Dörfer und Gemeinden sowie die Kommunikation.

Mit dem generationengerechten Quartier und einem urbanen Wohnen am Speicher sollen neue Formen des Wohnens, des Handels und der Arbeit in Loitz entstehen. Mobilitätszentralen und multifunktionalen Häuser sind die Schlüsselprojekte in den Dörfern. Daneben sind auch die Verwirklichung vieler kleiner Projektideen wie etwa dem Dorfge(h)dankenweg Bestandteile der Zukunftsvision.

Zukunftsfähige Kommunikationswege nach innen und außen sind zu erschließen. Dieses ist eng verbunden mit einer Aufmerksamkeits- und Marketingstrategie und der Fortsetzung des Diskussions- und Lernprozesses im Amt.

Aufgaben für die zweite Projektphase sind nun u.a. das Leitbild und die Projektideen gemeinschaftlich weiter zu entwickeln, Schlüsselprojekte auf ihre Machbarkeit überprüfen, auf das Amt Peenetal/Loitz weiter aufmerksam zu machen und das Aufbruchsklima zu bewahren, zu unterstützen und zu stärken.

Pressemitteilung – Hochschule Neubrandenburg