Ankunft der Paralympioniken

Am gestrigen Sonntag begrüßte Schwerin seine heimgekehrten Paralympioniken.
Der Innenminister Lorenz Caffier und Mitglieder des Landessportbundes konnten drei der fünf Teilnehmer aus Mecklenburg – Vorpommern willkommen heißen. In seiner Rede würdigte der Innenminister die sportlichen Leistungen der Mecklenburger und betonte auch die Rolle des Sports in der Schule. Ziel sei es auch, die Sportstunden von zwei auf drei zu erhöhen.
Der Präsident des Verbandes für Behinderten- und Rehabilitationssport, Jürgen Becher, lobte noch einmal ausdrücklich die Leistung der Athleten. Das Land sei sehr stolz auf seine Sportler und Sportlerinnen, ganz besonders natürlich auf die beiden Medaillen der Judoka.
Fünf Teilnehmer hatten die Mecklenburger ins Rennen geschickt: Die Judoka Ramona und Carmen Brussig, den Ruderer Marcus Klemp, Goalballerin Natalie Ball  und die Leichtathletin Jana Schmidt. Eine Silber- und eine Bronzemedaille konnten die Judoka erringen, leider vergaß Ramona ihre Silbermedaille und konnte sie so dem gespannten Publikum nicht zeigen.
Die Sportler zeigten sich beeindruckt von der Organisation der Chinesen und betonten, dass damit Standards gesetzt wurden. Ramona Brussig, Marcus Klemp und Jana Schmidt wurden begleitet von Sebastian Menze (Segler beim Schweriner Yacht-Club), der erstmalig am paralympischen Jugendlager teilnahm und sich einen Vorgeschmack auf London 2012 holen durfte. In vier Jahren wird die englische Metropole die Paralympioniken erwarten.