20 Jahre KMG Klinik Silbermühle in Plau am See

Minister Glawe: Bedeutender Arbeitgeber in der Region…


Am Donnerstag hat die KMG Klinik Silbermühle in Plau am See feierlich ihr 20-jähriges Bestehen begangen. „Mit den 115 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Klinik einer der großen und wichtigen Arbeitgeber im Luftkurort Plau am See. Auch für einen gut funktionierenden Arbeitsmarkt und Wirtschaftsstandort ist die Fachklinik damit von allergrößter Bedeutung“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe am Donnerstag vor Ort.

Der Wirtschaftsminister dankte allen Mitarbeitern für ihr tägliches Engagement zur Verbesserung des Gesundheitsstandes bei den Patienten. „Der Einsatz geht oft auch über das im Alltag geforderte Maß hinaus“, so Glawe weiter.

Die Klinik Silbermühle ist eine Fachklinik für Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung (AHB) für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie bei onkologischen Indikationen mit insgesamt 240 Betten. In der KMG Klinik Silbermühle werden ganzheitliche Therapiekonzepte praktiziert, die klassische schulmedizinische Methoden mit psychologischer Betreuung verbinden. Dabei steht die Gesamtpersönlichkeit des Patienten im Mittelpunkt der Behandlung.

„Die medizinische und auch die berufliche Rehabilitation gewinnt eine immer größere Bedeutung, für den Einzelnen wie für die Gesellschaft. Der demografische Wandel, die Verlängerung der Lebenserwartung und der Lebensarbeitszeit sowie die Zunahme chronischer Erkrankungen bedingen dies. Das Durchschnittsalter der Beschäftigten steigt und die Betriebe – vor allem die kleinen und mittelständischen Unternehmen unseres Landes – müssen sich auf alternde Belegschaften einstellen“, betonte Glawe.

Die medizinische Rehabilitation hat auch eine hohe gesundheitswirtschaftliche Bedeutung. In den 61 Vorsorge- und Rehakliniken unseres Landes arbeiten ca. 5.200 Beschäftigte. Sie versorgen pro Jahr rund 120.000 Patienten. „Rehabilitation kann und muss wesentlich dazu beitragen, dass die Menschen gesund älter werden und dass den Betrieben und Unternehmen die benötigten Fachkräfte auch in Zukunft zur Verfügung stehen“, so Glawe abschließend.

Pressemitteilung Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus