Weltlehrertag 2007: Bildungsminister Tesch würdigt Arbeit der Lehrer und Erzieher im Land
Anlässlich des Weltlehrertages bedankt sich Bildungsminister Henry Tesch bei allen Lehrern und Erziehern im Land für die wichtige und oft schwierige Arbeit, die sie täglich leisten. „Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie anspruchsvoll, aber auch wie anstrengend die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen ist – das verdient die Anerkennung aller, denn alle erwarten sehr viel: Lehrer und Erzieher sollen früh die individuellen Stärken und Schächen der Schüler erkennen und sie entsprechend fördern, sie sollen professionell mit den sehr unterschiedlichen Lerngruppen umgehen, in Netzwerken zusammenarbeiten, um unterschiedliches Expertenwissen für Unterricht und Erziehung zusammenzuführen, sie sollen ihre Zeit optimal managen, mit den Kollegen kooperieren und an der schulischen Gesamtentwicklung teilhaben, nicht zuletzt sollen sie sich ständig fortbilden. Das ist sehr viel, was von Lehrern und Erziehern verlangt wird. Diesen ständig steigenden Erwartungen können sie aber nur gerecht werden, wenn sie die Unterstützung der Politik, der Interessensverbände, der Kommunen und auch der Eltern bekommen.“
Um die Arbeit der Lehrer und Erzieher entsprechend zu würdigen, findet in Schwerin ein Festakt statt, zu dem das Bildungsministerium und die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft in die Aula des Goethe-Gymnasiums der Stadt eingeladen haben. Der Festakt steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der vorschulischen Erziehung und Bildung. Dieser Bereich ist inzwischen auch dem Bildungsministerium zugeordnet. Bildungsminister Tesch: „Damit kann der Übergang von der vorschulischen Phase in die Grundschule für die Kinder noch besser koordiniert werden. Allerdings benötigen die Erzieherinnen und Erzieher auch dafür das nötige Rüstzeug, wofür wir gemeinsam z. B. mit neuen Ausbildungsangeboten und Rahmenplänen sorgen.“
In den kommenden Jahren sollen zum Weltlehrertag solche Festakte zu weiterführenden Themen wie Erziehung in Grundschule und Hort, in der Sekundarstufe 1 und 2 und in der beruflichen Ausbildung in anderen Regionen des Landes stattfinden.
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