Waldmüller: Kürzung bei Solarförderung dämpft Strompreisanstieg

Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Wolfgang Waldmüller hat die Vereinbarung zur weiteren Kürzung der überzogenen Förderung der Einspeisung von Solarenergie begrüßt. Damit könne der Anstieg des Strompreises gedämpft werden.

„Es ist vernünftig und liegt im Interesse der Verbraucher, dass der Bund und die Solarbranche jetzt eine Kürzung der Einspeisevergütung für neue Photovoltaikanlagen vereinbart haben. Damit kann der Anstieg des Strompreises zumindest für die Zukunft gedämpft werden“, so Wolfgang Waldmüller zuversichtlich.

Nach Angaben der CDU-Landtagsfraktion, zahlen die Stromkunden aktuell bereits rund 13,5 Milliarden Euro für den Solarstrom, was rund 3,5 Cent pro Kilowattstunde Strom entspricht. Zu Beginn des Jahres 2010 betrug die Einspeisevergütung für Solarstrom noch 39,14 Cent pro Kilowattstunde. Nun solle diese weiter auf 21,84 Cent pro Kilowattstunde für eine Photovoltaikanlage auf dem Hausdach sinken. Allerdings gelte die neue Förderung nur für neue Anlagen. Die Vergütungssätze seien dabei jeweils auf 20 Jahre festgeschrieben.

„Angesichts der rasanten technischen Entwicklung und sinkender Preise für Solarmodule war eine Reduzierung der Einspeisevergütung längst überfällig“, machte Wolfgang Waldmüller deutlich.