Vierkant: Ausschuss für Bildung, Wissenschaft und Kultur diskutierte kulturelle Entwicklung

Der Kulturpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jörg Vierkant, hat nach der heutigen Beratung über die kulturelle Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern das Bekenntnis der Großen Koalition zur Kultur unterstrichen. Kultur sei immer eine Querschnittsaufgabe.

„Auch in der Kulturpolitik müssen Schwerpunkte gesetzt werden. Deshalb hat sich die Koalition zur Theater- und Orchesterlandschaft bekannt und als weitere Schwerpunkte die Entwicklung der Musikschulen und der Kinder- und Jugendkunstschulen, den Schutz und die Pflege der Niederdeutschen Sprache und die Weiterentwicklung des Musiklandes Mecklenburg-Vorpommern sowie die Projekte Wege zur Backsteingotik und Klosterroute festgelegt.

Auf Antrag der FDP haben wir heute zum Teilaspekt Bildende Kunst diskutiert. Für meine Fraktion steht in diesem Zusammenhang fest, dass die im Grundgesetz verankerte Freiheit der Kunst auch bedeutet, dass der Staat nicht alles regeln kann und darf. Die Kunst, gerade die Bildende Kunst, findet in Mecklenburg-Vorpommern gute Bedingungen vor. Es ist nicht Aufgabe des Landes hier (mit Landesgeld) regulierend einzugreifen“, unterstrich Jörg Vierkant.

Zugleich wies er die Forderung der Fraktion DIE LINKE nach einer Kulturentwicklungskonzeption zurück. Die Leitlinien der Landesregierung zur Kulturpolitik finden sich in den Artikeln 193 bis 201 des Koalitionsvertrages. Die finanzielle und organisatorische Untersetzung habe mit dem Doppelhaushalt 2008/2009 stattgefunden.