Verlängerung der Ausstellung von T. Thierfelder in Lübstorf

„Hol´ Schwung, Seele“ noch bis März 2010 in der AHG Klinik Schweriner See

Thierfelder - Tor 2009Verlängerung der Ausstellung von Thomas Thierfelder und Bilderwechsel in Lübstorf – Seit dem 3. Quartal 2009 ist die Ausstellung „Hol´ Schwung, Seele“ des Schweriner Malers Thomas Thierfelder in der Galerie der AHG Klinik Schweriner See zu besichtigen. Aufgrund der sehr positiven Resonanz des Publikums verlängert die Klinik die Ausstellung um weitere zwei Monate. Um bisherigen Besuchern einen Anreiz zu bieten, nochmals den Weg nach Lübstorf zu finden, wurden zahlreiche Bilder durch neue Arbeiten des Künstlers ersetzt. Auch auf diesen Malereien präsentiert sich die Landschaft Mecklenburgs. Der thematische Schwerpunkt der Bilder liegt jedoch auf Motiven rund um das Meer, wie z. B. Hafenstädte, Fjorde, Strandseen, von denen Thierfelder auf seinen Segeltörns inspiriert wurde.

Die Ausstellung „Hol´ Schwung, Seele“ ist bis März 2010 in der Galerie der AHG Klinik Schweriner See in Lübstorf zu besichtigen. Die Galerie ist wochentags in der Zeit von 9 bis 20 Uhr, am Wochenende von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Als ältester Sohn der Ärzte Brigitte und Dietrich Thierfelder wurde Thomas Thierfelder 1961 in Schwerin geboren. Er studierte Theologie in Rostock und Jena bis 1990. Nach kurzem Vakariat entschloss sich Thierfelder zu längeren Aufenthalten in Berlin, München und Hamburg, die er selbst als Wanderjahre (1992 – 1999) bezeichnet. In dieser Zeit bildete er sich auf verschiedensten Gebieten von der Theaterwissenschaft und Literakritik über Archäologie bis hin zur Schauspielerei, Malerei und der Literatur. Erste Veröffentlichungen von Lyrik und Drehbüchern entstanden. Um nicht länger von der Hand in den Mund leben zu müssen, begab sich Thierfelder auf neues Terrain. Mediendesign, Programmierung, Datenschutz und zuletzt die Ausbildung zum Datenverarbeitungs-kaufmann sollten die Grundlage seines künftigen Schaffens bilden. Die Kunst – Malerei wie auch seine schriftstellerische Tätigkeit – blieb dabei sein wichtigstes Lebenselixier.

Katrin Parlow

Foto: Thomas Thierfelder