Dreißig Tage vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern hat die SPD heute mit der Plakatierung ihres zweiten Großflächenmotivs begonnen. Es steht unter der Überschrift „Soziale Gerechtigkeit sichern“ und wird an rund 400 Standorten im ganzen Land zu sehen sein.
Dazu sagte SPD-Spitzenkandidat Harald Ringstorff: „Alle Umfragen des Wahljahrs belegen: Die SPD ist die Partei der sozialen Gerechtigkeit in Mecklenburg-Vorpommern. Soziale Gerechtigkeit – das heißt für uns, für mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit einzutreten. Wir haben das Vorschuljahr eingeführt und damit bessere Chancen für unsere Kinder geschaffen.“
Ringstorff sagte weiter: „Bei keinem Thema zeigen sich die Unterschiede zwischen den beiden großen Parteien so deutlich wie bei der sozialen Gerechtigkeit. Das haben zuletzt die Vorschläge der CDU zur Lockerung des Kündigungsschutzes und zur Heranziehung von Kindern bei Hartz IV gezeigt. Aus der hiesigen CDU habe ich leider keinen Widerspruch dazu gehört. Auch deshalb ist es wichtig, dass Mecklenburg-Vorpommern weiter durch eine sozialdemokratisch geführte Regierung in Berlin vertreten wird.“