Schulschließungen sind Ergebnis der demographischen Entwicklung

Marc Reinhardt: Schulschließungen sind Ergebnis der demographischen Entwicklung und des Schulgesetzes von SPD/PDS

Der Bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Marc Reinhardt, stellte heute klar, dass die aktuell diskutierten Schulschließungen in Mecklenburg-Vorpommern ein Ergebnis der demographischen Entwicklung und des Schulgesetzes der letzten SPD/PDS-Landesregierung seien.

„An der negativen Entwicklung der Schülerzahlen lässt sich kurzfristig wenig ändern. Allerdings hat die frühere SPD/PDS-Landesregierung mit der letzten Änderung am Schulgesetz die Klassengröße nochmals angehoben. Die Folge beider Entwicklungen sind die aktuell diskutierten Schulschließungen“, so Marc Reinhardt.

„Die CDU hatte sich immer für den Erhalt von Schulen im ländlichen Raum stark gemacht und deshalb vor allem die Schließung von Grundschulen kritisiert. Im Rahmen der Koalitionsverhandlungen war eine Änderung am Schulgesetz jedoch nicht durchsetzbar. Deshalb wird entsprechend dem gültigen Schulgesetz noch einmal eine ganze Reihe von Schulen geschlossen. Durch die Zusammenlegung von Schulen konnten dabei jedoch einige Standorte erhalten werden. Die jetzt verbleibenden Schulen sind auch langfristig gesichert. Jetzt kommt es darauf an, die Qualität von Bildung zu verbessern. Die dafür notwendigen Weichen haben CDU und SPD mit dem Koalitionsvertrag vereinbart. Landesregierung und Regierungsfraktionen setzen diesen Schritt für Schritt um“, so der CDU-Landtagsabgeordnete abschließend.