Ringstorff: Mecklenburg-Vorpommern bietet beste Investitionsvoraussetzungen

„Mecklenburg-Vorpommern, als nördlichstes der deutschen Bundesländer, an der Ostseeküste gelegen, bietet als Höchstfördergebiet der Europäischen Union noch bis 2013 beste Voraussetzungen zum Investieren.

Es war und ist daher vor allem für Unternehmen als Standort interessant, die ihre Produkte über See exportieren oder Vorprodukte über See importieren“, sagt Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff heute im italienischen Verona anlässlich eines Abendempfangs des Generalkonsuls Dr. Axel Hartmann.

In seiner Rede verweist Ringstorff auf die seit Jahren guten Beziehungen zwischen dem Rostocker Hafen und dem Güterverkehrszentrum Interporto Quadrante Europa in Verona. Bereits seit 1996 bestehe im Rahmen des kombinierten Verkehrs eine Shuttlezugverbindung zwischen dem Seehafen Rostock und dem Güterverkehrszentrum mit derzeit wöchentlich zwölf Zügen in jede Richtung. Hinzu kämen Verbindungen zwischen Rostock und Domodossola.

„Auf der Nord-Süd-Route zwischen Italien und Deutschland ist das Güterverkehrsaufkommen in den letzten Jahren stark gestiegen und wird auch in Zukunft weiter steigen. Das zeigt, wir tun gut daran, auf vorhandene Kapazitäten, auf gute Infrastruktur und auf zuverlässige Logistikunternehmen und Häfen zu schauen. Ein großer Teil des zu erwartenden Güterverkehrs wird aus Umweltschutz- und Kostengründen zukünftig wohl über Bahn und weiter über Schiff abgewickelt werden müssen. Für Verkehre aus Italien nach Skandinavien und Nordwestrussland bietet sich ein Weg über Rostock oder Sassnitz, aber auch weitere Häfen des Landes an. Die Seehäfen Mecklenburg-Vorpommerns verfügen über beste Terminals und ausreichende Kapazitäten“, führt Ministerpräsident Ringstorff aus.

In Begleitung einer Wirtschaftsdelegation befindet sich Ringsttorff derzeit auf einer viertägigen Reise durch Italien und Österreich. Stationen sind die Städte Mailand, Verona und Wien. Der Regierungschef wird für den Logistikstandort Mecklenburg-Vorpommern werben.