Bildungsminister Henry Tesch hat heute im Rahmen des Jugendmedienfestes in Neubrandenburg die Gewinner des 3. Schülerzeitungswettbewerbes „ß-Wettbewerb 2007“ ausgezeichnet.
„Schülerzeitungen haben wichtige Funktionen: Sie stellen Öffentlichkeit her, informieren in ihrem jeweiligen Umfeld über anstehende Probleme und Fragen und schaffen damit eine der Voraussetzungen für Mitwirkung und Teilhabe an den Gestaltungsprozessen der Schule,“ sagte Minister Tesch, der die Schirmherrschaft für den Wettbewerb und das Jugendmedienfest übernommen hatte, um auf diese Weise die besondere Wertschätzung der Landesregierung für die Jugendmedienarbeit zum Ausdruck zu bringen.
Minister Tesch weiter: „Im Rahmen der Entwicklung von Selbstständigen Schulen ist es wichtig, dass sich neben den Lehrerinnen und Lehrern und den Eltern auch die Schülerinnen und Schüler als aktive Gestalter einbringen. Gleichzeitig erwerben die Macher ein Bündel an medialen Fähigkeiten wie aktive Kommunikation oder Kenntnisse in technischen und organisatorischen Abläufen. Diese Medienkompetenzen befördern politisch und sozial verantwortliches Handeln in der Gesellschaft, und sind auch für die berufliche Qualifikation wichtiger denn je.“
Insgesamt beteiligten sich 50 Schülerzeitungsredaktionen am Wettbewerb.
Den 1. Preis der Kategorie Grundschulen teilen sich die Redaktionen vom „Stensen-Kurier“ der Nils-Stensen-Schule Schwerin und des „Paule“ von der Neumühler Schule. Weitere Preise gingen an den „Kiebitz“ aus Wittenförden, die „Käthe Kids“ aus Greifswald sowie die Schülerzeitung der Don-Bosco-Schule aus Rostock.
Bei den Regionalen Schulen ging der 1. Preis an die Redaktion des „Knuutsch“ der RS „Werner von Siemens“ in Schwerin. Ausgezeichnet wurden auch die „Gingster Welle“ der RS Gingst und der „Starter“ der Bernstein-Schule Ribnitz-Damgarten.
In der Kategorie Förderschulen gewann die Schülerzeitung „Hören“ des Landesförderzentrums FS „Hören“ aus Güstrow. Den 2. Preis erhielt die Zeitung der Pestalozzischule aus Parchim. Eine Anerkennung für die Neugründung ihrer Zeitung „Das bunte Jahr“ ging an die Schule zur individuellen Lebensbewältigung in Ferdinandshof.
Bei den Gymnasien teilen sich den 1. Platz die Kooperative Gesamtschule Altentreptow für „kleinkariert“ sowie der „Stichling“ des Friderico Franciseum Bad Doberan. Die weiteren Preisträger dieser Kategorie sind die „eXmonte“ aus Crivitz, die „Spoko“ aus Löcknitz und die „IMMENS“ vom Goethe-Gymnasium in Schwerin.