Der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Torsten Renz, betonte nach der Bekanntgabe der zukünftigen Standorte der Polizeiinspektionen, dass die Polizeipräsenz in der Fläche auch weiterhin gesichert sei.
„Künftig wird es zwei Polizeipräsidien und acht Polizeiinspektionen geben. Die Festlegung der Standorte der Inspektionen erfolgte nach fachlichen Kriterien wie z. B. der Nähe zum Einsatzort sowie zu anderen Behörden. Es wird der Grundsatz verfolgt, dass es in jedem neuen Kreis eine Polizeiinspektion als Anlaufstelle in der Region gibt. So wird eine gute räumliche Verteilung der Inspektionen im ganzen Land gewährleistet.
Für die Bürgerinnen und Bürger ändert sich nichts. Alle 37 Polizeireviere bleiben erhalten. Damit verlängern sich auch die Reaktions- und Einsatzzeiten nicht. Städte, die eine Polizeiinspektion verlieren, erhalten stattdessen ein fachlich und personell verstärktes Hauptrevier. So wird die Qualität der polizeilichen Arbeit gesichert; das gilt umso mehr als auch alle 75 Polizeistationen erhalten bleiben.“
Torsten Renz betonte außerdem, dass Personal überwiegend im Verwaltungsbereich abgebaut werde. „Die neue Struktur hat das Ziel, Verwaltungspersonal abzubauen. Die Beamtinnen und Beamten im Vollzugsdienst werden weiter in der Fläche eingesetzt. Die CDU verfolgt ihre Position, keine weiteren Stellenkürzungen bei den Vollzugsbeamten hinzunehmen, konsequent weiter. Die vom Innenminister vorgeschlagene Struktur setzt dieses Ziel um. Die neue Struktur sichert, dass die Anzahl der Polizisten in der Fläche erhalten bleibt“, so Torsten Renz abschließend.
Jutta Hackert