Reinhardt: Sommerferien für Schwimmkurse nutzen

Der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Marc Reinhardt, hat an die Eltern appelliert die verbleibenden Wochen der Schulferien zu nutzen, um ihren Kindern das Schwimmen beizubringen.

„Wie die DLRG Küste informierte, mussten allein am letzten Wochenende 27 Menschen, darunter 17 Kinder, aus der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern gerettet werden. Leider gibt es immer mehr Kinder die gar nicht schwimmen können oder nur äußerst unzureichende Erfahrungen mit dem Schwimmen im Meer haben. Auch in diesem Jahr möchte ich deshalb an die Eltern appellieren, die Sommerferien zu nutzen, um Kindern das Schwimmen beizubringen. Optimal ist es natürlich, wenn die Kleinen bereits im Kindergarten das Schwimmen auf Seepferdchenniveau erlernt haben und die folgenden Sommerferien mit ihren Eltern dazu nutzen, um diese Kenntnisse zu festigen und zu erweitern. Aber selbst in den Sommerferien gibt es viele Möglichkeiten, kurzfristig noch einen Schwimmkurs zu besuchen“, machte Marc Reinhardt deutlich. „In vielen Badeorten in Mecklenburg-Vorpommern gibt es erfahrene Schwimmlehrer, die Kindern aber auch Erwachsenen, in kürzester Zeit das Schwimmen beibringen können.“

Gleichzeitig mahnte der CDU-Landtagsabgeordnete Warnzeichen an Rettungstürmen und Hinweisen der Rettungsschwimmer nicht zu ignorieren. Diese Ignoranz könne lebensgefährlich sein. Gerade Erwachsene sollten hier eine Vorbildwirkung einnehmen. „Es ist immer wieder erschreckend zu erleben, mit welcher Leichtsinnigkeit die Abkühlung im frischen Nass gesucht wird. Da laufen Kinder unter den Augen der eigenen Eltern oder Großeltern auf Buhnen herum, springen völlig überhitzt oder nach einem fettigen Mittag ins Wasser. Damit steigt die Gefahr von Badunfällen“, warnte Marc Reinhardt, der gleichzeitig den viele Frauen und Männer dankte, die auch in diesem Jahr für verschiedene Organisationen die Überwachung der Badestellen absicherten.