161 Schulen nehmen teil
Am Montag hat die neue „Apfel-Kiste-Saison“ begonnen. 161 Schulen, die am landeseigenen Schulobstprogram teilnehmen, werden wieder einmal wöchentlich mit einheimischen Äpfeln beliefert. Pro Woche werden damit 2.841 kg Äpfel an Grund- und Förderschulen des Landes den Kindern kostenlos zur Verfügung gestellt.
Die Zahl der teilnehmenden Schulen erhöhte sich gegenüber dem vorherigen Schuljahr um 38. Insgesamt kommen in diesem Schuljahr 22.727 Kinder in den Genuss einer gesunden Pausenverpflegung. „Wir haben mit dem Schulobstprogramm im letzten Schuljahr gute Erfahrungen gemacht. Ich freue mich, dass sich nun noch mehr Schulen daran beteiligen und ihren Beitrag zur Ausprägung des Ernährungsbewusstseins bei Schülern beitragen“, betont Verbraucherschutzminister Dr Till Backhaus.
Die Schulapfelkiste ist nur ein Bestandteil des landeseigenen Schulobstprogramms. Weitere Projekte sind die Durchführung des Ernährungsführerscheins in Klassenstufe 3, sowie die Bewirtschaftung von Streuobstwiesen und die Nutzung von Streuobst durch Schülerinnen und Schüler bei Besuchen in Schullandheimen des Landes.
Für das gesamte Programm stehen für drei Schuljahre insgesamt 482.900 Euro zur Verfügung. Davon fließen 400.500 Euro in den Projektteil „Schulapfelkiste“, 37.400 Euro in die Vermittlung des aid-Ernährungsführerscheins für Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen und 45.000 Euro werden den Landschulheimen zur Verfügung gestellt, um sich gemeinsam mit den dort aufhaltenden Schülerinnen und Schülern dem Thema Obst in Theorie und Praxis zu nähern und Streuobstwiesen zu bewirtschaften. Das Projekt „Streuobst als Schulobst“ wird von der Stiftung NUE kofinanziert.
Quelle: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz MV