TSG Wismar gewann gegen die Reinickendorfer Füchse mit 37:30 und Trainerin Diana Sperling konnte handballsportliches Mutter-Glück genießen …
Den größten Erfolg für die ersten TSG-Handball-Damen am 11.Oktober gab es zunächst nicht während des Spiels sondern bei der TSG-Familie Sperling: Ein kleiner Matti „sprang in die Welt“ – vielleicht nahm er den Namen gleich als Programm, getreu dem „gleichlautenden“ finnischen Erfolgs-Skispringer der 1980er Jahre, Matti Nykänen.
Diana Sperling, die noch vor Wochenfrist beim überzeugenden Triumph der Wismarerinnen gegen Tarp-Wanderup ihr Team gecoacht hatte und in Berlin-Reinickendorf von Mascha Bratenkowa vertreten wurde, gebar damit ihr zweites Kind:
„Herzlichen Glückwunsch und alles, alles Gute für die `baldige` Verstärkung der TSG-Herren – auch von Seiten der `MV-Schlagzeilen`!“ 🙂
Doch nicht nur das löste in Handball-Wismar Jubel aus. Auch die ersten Damen erwiesen sich als echte Handball-„Trapper“ und stellten den Reinickendorfer „Füchsinnen“ in deren Bau ganz clever „eine Falle“. Nicht zuletzt dank der Torjägerinnen Franca Kühne (10 Tore), Luda Yermachek (8 Tore) und Susanne Möller (8 Tore) gelang mit 37:30 ein ziemlich souveräner Auswärtserfolg.
Die Wismarer Handball-Kogge bleibt damit auf Kurs – zurück in die zweite Bundesliga, in die sie unbedingt gehören.
Aber erst einmal darf kräftig und doppelt (Geburt plus Liga-Sieg) gefeiert werden !
Nächste Woche, am 18.Oktober, geht es nun zu Hause hoffentlich auch gegen Spandau erfolgreich weiter …
Marko Michels
F.: Trainerin Diana Sperling mit ihren TSG-Handballerinnen. M.M./Archiv