Erneuter Kreideabbruch auf Rügen

Menschen kamen diesmal nicht zu Schaden

Fünf Tage nach dem Unglück am Kap Arkona kam es an Rügens Steilküste erneut zu einem Abbruch von Kreide. Am Samstagnachmittag stürzten dieses Mal im Bereich der Wissower Klinken bei Sassnitz Kreidebrocken vom Fels auf den darunterliegenden Strand. Wie die Neubrandenburger Polizei mitteilte konnte die genaue Menge zunächst nicht geschätzt werden, weil dichter Nebel die Sicht sehr einschränkte. Personen seien nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht betroffen.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang die Urlauber und Einwohner auf der Insel Rügen nochmals ausdrücklich auf die Gefahren hin, die Spaziergänge unterhalb der Steilküsten in sich bergen.  Gerade bei der gegenwärtigen Wetterlage kommt es immer wieder zu nicht vorhersehbaren kleineren, aber auch größeren Abbrüchen. Warnungen und Absperrungen müssen ernst genommen werden.