Vorlesung am 6.Februar 2009 in der Hochschule Wismar
Dr. Dorothea von Haebler hat der nächsten Wismarer Seniorenuni die Frage „“Depression – eine Volkskrankheit mit zunehmender Tendenz?“ vorangestellt. Diese Vorlesung beginnt zur gewohnten Zeit um 15:00 Uhr am Freitag dem 6. Februar 2009, im Haus 1, Hörsaal 101.
Die Spezialistin Dr. Dorothea von Haebler weiß, dass es in der öffentlichen Diskussion immer wieder um die Epidemiologie, also Ursachen, Folgen und Verbreitung, der Depression geht. Viele Menschen sind betroffen und die Zahl der depressiv Erkrankten nimmt zu.
Was sich hinter dem Krankheitsbegriff aus psychiatrischer Sicht verbirgt, welche neurowissenschaftlichen Hintergründe und welche psychodynamischen Überlegungen es hierzu gibt, wird die Referentin während der Seniorenuni-Vorlesung erläutern.
Auch Therapieformen und ihre Wirksamkeit sowie die Rolle der Angehörigen und Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf wird die Senioren-Uni-Dozentin diskutieren. Begriffe wie Serotonin, Geschlechterdifferenz, Heilung und Lichttherapie werden ebenfalls Gegenstand der Vorlesung sein.
Dr. Dorothea von Haebler ist an der Charité Berlin, Campus Mitte, als Oberärztin beschäftigt. Sie ist Leiterin des Bereiches Psychosenpsychotherapie der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Von Haebler ist Gründerin und Leiterin der Symposien für Psychosenpsychotherapie an der Charité.
Das neue Programm der Seniorenuni Wismar wird Ende Januar 2009 auch im Internet unter www.seniorenuni-wismar.de veröffentlicht. Es richtet sich wieder an alle Wissensdurstige ab 55 Jahre und findet in der Regel alle 14 Tage freitags statt.
Eine Kaffeepause ist eingeplant, die auch zum Gespräch mit der Referentin einlädt. Anmeldungen sind telefonisch (03841 753-139) oder per E-Mail (seniorenuni@hws.hs-wismar.de) möglich. Es ist je Einzelveranstaltung ein Beitrag in Höhe von 14,50 Euro zu entrichten, oder ein Semesterbeitrag von 105 Euro.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die Organisatoren der Senioren-Uni Wismar.
F.: Campus der Hochschule Wismar mit Blick zum Hauptgebäude. mm