Schlotmann: Brücke wieder für mehrere Jahrzehnte sicher befahrbar
Die im Frühjahr 2010 begonnenen Arbeiten an der alten Rügenbrücke und dem Rügendamm gehen planmäßig voran. Die Bauarbeiten zur Instandsetzung der Spundwand des Rügendammes sind inzwischen abgeschlossen. „Damit wird die Standsicherheit des Dammes verbessert“, sagte Verkehrsminister Volker Schlotmann. Die Bauarbeiten fanden parallel zu den Arbeiten an der Strelasundbrücke statt. „Wenn die Bauarbeiten an der Strelasundbrücke beendet sind, wird sich die Verkehrsanbindung der Insel Rügen weiter verbessern“, sagte Schlotmann. Ziel ist es, die Erneuerung der Brücke bis Ende dieses Jahres fertigzustellen.
Bisher wurde bei der Sanierung der Strelasundbrücke die alte Fahrbahnplatte aus Stahlbeton durch eine neue Fahrbahnplatte aus Stahl ersetzt, Fahrbahnübergangskonstruktionen erneuert und insbesondere unterhalb der Brückenüberbauten an mehreren Bauteilen der Korrosionsschutz instandgesetzt. Schlotmann sagte: „Die Sanierung der mehr als 70 Jahre alten Brücke ist aus Sicherheitsgründen notwendig. Durch die Instandsetzung wird die Brücke wieder für mehrere Jahrzehnte sicher befahrbar.“
Die Instandsetzung der Spundwand des Rügendamms hat die Standsicherheit durch Erneuerung der Dammkonstruktion im Uferbereich verbessert. Die Dammböschung wurde zudem in Wassernähe zum Schutz mit Wasserbausteinen versehen. Die Baukosten von rund 4,8 Millionen Euro trägt der Bund.
Quelle: Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung