Bäderverband M-V e.V. fordert generelles Rauchverbot

Die Mehrheit der Mitglieder des Bäderverbandes M-V e.V. fordern ein generelles Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden und Gaststätten des Landes.


Es kann dem Bestreben Mecklenburg-Vorpommerns „Gesundheitsland Nr. 1 in Deutschland“ zu werden nur gut tun, ist der Präsident des Bäderverbandes M-V e.V., Mathias Löttge, MdL überzeugt. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen bringt nur ein absolutes Rauchverbot den gewünschten Effekt. Ein Appell an ein freiwilliges Verzichten zeigt kaum Wirkung. Wir gehen als Bäderverband M-V e.V. davon aus, so Löttge, dass mit dem steigenden Gesundheitsbewusstsein bei Nichtrauchern und bei Rauchern, mit der Einführung des Rauchverbots, die Chance der Gewinnung neuer Gästegruppen besteht. Besonders für den Gesundheitstourismus setzt Mecklenburg-Vorpommern mit einem grundsätzlichen Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen wie Behörden, Schulen, Hochschulen, Universitäten, Krankenhäusern, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, Heimen, Gaststätten und gaststättenähnlichen Einrichtungen usw. positive Zeichen. Denn Rauchen kann nach neuesten medizinischen Erkenntnissen, ob aktiv oder passiv krebsfördernd und ursächlich für koronale Herzerkrankungen, Schlaganfall, Lungenerkrankungen sein und ist laut Studien sogar für den plötzlichen Kindstod verantwortlich.
Viele Diskussionen hat es gegeben, doch man ist immer zu dem Entschluss gekommen, dass nur ein generelles Rauchverbot in Mecklenburg-Vorpommern seinen Bürgern und Gästen gut tut und sie vor gesundheitlicher Schädigung bewahren kann.