In Wendisch Priborn ist die 50. Trafostation, die im Auftrag der WEMAG mit Graffiti dekoriert wurde, eingeweiht worden.
Bürgermeister Klaus Fengler nutzte diesen Anlass und lud die Einwohner seiner im südlichen Mecklenburg gelegenen Gemeinde zum Dorfplatz ein. Im Schatten der alten Bäume, bei selbst gebackenem Apfel- und Pflaumenkuchen sowie einer Tasse Kaffee, konnten die Wendisch Priborner die „verwandelte“ Station bewundern. Als Motiv hatte sich der Bürgermeister Störche und Flieder gewünscht. Für Sebastian Volgmann kein Problem. Der freischaffende Künstler aus Rostock hat im WEMAG-Netzgebiet schon die unterschiedlichsten Motive auf die Betonwände der Trafostationen gesprüht: Möwen, Igel, Eichhörnchen und Pferde. Aber auch Windmühlen, Sonnenblumen und Traktoren konnte er schon gekonnt ins Bild setzen. Da Wendisch Priborn neben einem Storchennest auch einen gleichnamigen Gasthof besitzt, sollte die dazwischen stehende Station ebenfalls Störche zeigen. Sebastian Volgmann hat während der eineinhalb Tage Arbeit mehr als 15 Sprühdosen kunstvoll gelehrt. In diesem Jahr ist geplant, noch etwa ein Dutzend Trafostationen zu dekorieren.
Jost Broichmann
Fotos:
1. Foto: Bürgermeister Klaus Fengler (li.) überzeugt sich von der Qualität des Bildes, das Sebastian Volgmann auf die Trafostation der WEMAG in Wendisch Priborn gesprüht hat.(WEMAG/Rudolph-Kramer)
2. Foto: Auch einige Wendisch Priborner nutzten die Möglichkeit, sich mit dem Graffiti-Künstler Sebastian Volgmann (re.) an der von ihm gestalteten Trafostation der WEMAG fotografieren zu lassen. (WEMAG/Rudolph-Kramer)