Zweite Teilnahme der Uni Rostock an der EAIE

Universität Rostock präsentiert sich auf Forschungs- und Bildungsmesse in Genf

Hauptgebäude der Universität Rostock am Universitätsplatz, Foto: ITMZ

Zum zweiten Mal nahm die Universität Rostock gemeinsam mit anderen Hochschulen aus Mecklenburg-Vorpommern an der EAIE (European Association for International Education) teil, die dieses Jahr vom 11. bis 14. September in Genf in der Schweiz stattfand.

Die EAIE Messe für Forschung und Bildung ist neben der in den USA stattfindenden NAFSA die zweitgrößte ihrer Art weltweit. Sie ermöglicht den Universitäten innerhalb kurzer Zeit viele bestehende und potentielle Partner an einem Ort zu treffen, um in persönlichen Gesprächen eine zukünftige Zusammenarbeit besprechen, eventuelle Probleme diskutieren und konkrete Themen festlegen zu können. Zusätzlich wird die Messe durch Workshops zu weit gefächerten Themen rund um die Internationalisierung unterstützt.

Der gemeinsame Auftritt der Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern war in den großen Messeauftritt „Study in Germany“ des Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) integriert und wurde vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern (MBWK) unterstützt. Dieses Jahr nahm außer der Universität Rostock und der Universität Greifswald auch die Hochschule Neubrandenburg teil.

Die Universität Rostock konnte sich mit ihren Partnern aus Dänemark, Schweden, Polen, den USA, Kanada, Mexiko, Chile, Korea, Hongkong und Japan austauschen. Mit den Partnern aus den Ostseeanrainerstaaten will die Universität Rostock vor allem ihre Ostseestrategie ausbauen. Dabei konnte der Leiter Rostock International House, Michael Paulus, auch gut an die Besuche des Rektors der Universität Rostock, Professor Wolfgang Schareck, in Turku im Januar dieses Jahres sowie dem Beitritt der Universität Rostock zum Baltic University Programme (BUP) anknüpfen.

In der Abfallwirtschaft, der Medizin, Chemie und Politikwissenschaft konnten die Kontakte nach Asien kontinuierlich ausgebaut werden. In  den Agrarwissenschaften, der Medizin oder der Politikwissenschaft sind Lateinamerika, vor allen Kuba und die südamerikanischen Länder wichtige Partner. Auch der im Oktober anstehende Russlandtag in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock konnte in einem Treffen mit der Staatlichen Universität für Informationstechnologien, Mechanik und Optik Sankt Petersburg (ITMO) besprochen werden.

Auf große Resonanz stieß die Internationalen Programme und Sommerschulen der Universität Rostock zum Studierendenaustausch, aber auch Themen wie die Flüchtlingsproblematik, die Steigerung der Absolventenzahlen und Strategien zur Internationalisierung riefen reges Interesse hervor.

Pressemitteilung der Universität Rostock