Wirtschaftsminister Seidel unterstützt Achterkerke Stiftung auf Usedom

Der Wirtschaftsminister unseres Landes, Jürgen Seidel, hat sich jetzt (Donnerstag, 3. April 2008) über Ziele und Anliegen der ersten Usedomer Stiftung informiert.

Jürgen Seidel als Konservator, also Befürworter der Achterkerke Stiftung zeigte sich von deren Zweck sehr angetan. Er begrüßte, dass es konkret um die Förderung von Kindern und Jugendlichen auf der Insel geht. „Für die erfolgreiche Akzeptanz der Marktwirtschaft ist das Wirken von solch erfolgreichen Unternehmern wie Herrn Achterkerke von außerordentlicher Bedeutung“, so Wirtschaftsminister Jürgen Seidel.

Bei seinem Informationsgespräch in der Stiftungs-Villa konnte er zwar keine finanzielle Hilfe zusagen, will sich aber bei geplanten Stiftungs-Projekten, die ins Konzept des Wirtschaftsministeriums passen, für die jeweiligen Vorhaben einsetzen. Außerdem hat Seidel versprochen, dass er bei Aktionen der Stiftung, beispielsweise beim geplanten Stiftungsfest präsent sein wird und auch als Redner zur Verfügung steht.

Zu Achterkerke Stiftung: Initiator der Stiftung ist Heinz-Egon Achterkerke, ein couragierter Edelstahlbau-Unternehmer aus Braunschweig und seine Frau Brigitte. Sie ist Sonderschul-Lehrerin. Der diplomierte Maschinenbau-Ingenieur hat zwei Millionen Euro in Form von Immobilien für die Stiftung gegeben. Er bringt die Villa Achterkerke ein, die die älteste noch erhaltene Villa in Heringsdorf ist.

Die Achterkerke Stiftung verfolgt zwei Ziele: Zum einen sollen begabte Kinder aus einkommensschwachen Familien oder mit allein erziehenden Eltern gefördert werden – von der Kita bis zum Studium. Zweiter Stiftungszweck ist die Vermittlung von Werten: „Schritte gegen Tritte“ ist das Ziel. Hier sollen Mentoren engagiert werden, die in Kindergärten und Schulen Lehrer und Betreuer trainieren und sogar Kinder zu so genannten Paten oder Schülerschlichtern machen – also Gewaltprävention von Kindesbeinen an.

Welche Projekte gefördert werden und welche nicht, das entscheiden Vorstand und Kuratorium der Stiftung. Das Sagen in der Stiftung hat das Kuratorium. Hier sitzen Staatssekretär a. D. Tilo Braune, Kurdirektor der „3 Kaiserbäder“ Dietmar Gutsche und Gerd-Ulrich Hartmann, Geschäftsführer der Kroschke-Stiftung für krebskranke Kinder. Zur Stiftung gehören außerdem die Konservatoren – Befürworter oder Leuchttürme. Das sind derzeit Landeswirtschaftsminister Jürgen Seidel und der Innenminister des Landes Lorenz Caffier. Und natürlich gehören Unterstützer und der Freundeskreis dazu.

Spenden sind natürlich auch jetzt schon jederzeit willkommen. Mehr zur Stiftung und ihren Vorhaben erfahren Sie auf www.usedom.de.