Nach Ansicht des bildungspolitischen Sprechers der Linksfraktion, Andreas Bluhm, zeigen die jüngsten Pisa-Ergebnisse für Mecklenburg-Vorpommern, dass das Umsteuern in der Bildungspolitik seit der ersten Erhebung 2000 in Bezug auf die Lernleistung erste Früchte trägt.
„Es wird deutlich, dass bildungspolitische Entscheidungen nicht willkürlich getroffen werden dürfen und einen langen Atem brauchen“, erklärte Bluhm.
Unbefriedigend an den Test-Ergebnissen sei allerdings die nach wie vor viel zu hohe Abhängigkeit der Kompetenzen von der sozialen Herkunft der Schülerinnen und Schüler. „Ziel in der Bildungspolitik muss die Herstellung von Chancengleichheit in der Bildung für alle Kinder sein“, betonte Bluhm.