Ministerpräsident Ringstorff hat die heute unterzeichnete Vereinbarung zum Verkauf der deutsch-dänischen Reederei Scandlines an ein Konsortium aus Allianz Capital Partners GmbH, 3i und der Deutschen Seereederei Rostock begrüßt.
„Mit dem Verkauf von Scandlines wurde heute eine lange Phase von Unsicherheit und Stillstand beendet. Der von dem Konsortium vorgelegte Business-Plan unterstreicht das Bemühen, Scandlines als europäisches Fährschiffsunternehmen im Ostseeraum weiter auszubauen. Das ist ganz im Sinne der Beschäftigten von Scandlines und dient auch der Stärkung der maritimen Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern“, so Ministerpräsident Ringstorff heute in Schwerin.
Dass das Konsortium einen Börsengang in Aussicht gestellt hat, in dessen Folge die Deutsche Seereederei die industrielle Führung innerhalb des Unternehmens übernehmen könnte, wertete der Ministerpräsident als ein Zeichen für die Leistungsfähigkeit von DSR und der festen Absicht des Konsortiums, die traditionellen Betätigungsfelder des Fährschiffsunternehmens weiter auszubauen.