Ringstorff: Wismar ist für MV Werbeträger erster Wahl

„Die Beziehungen Mecklenburg-Vorpommerns zu Schweden sind traditionell sehr eng. Schweden ist für das Land ein wichtiger Partner im Ostseeraum. Beispiele dafür sind die Zusammenarbeit im Biotechnologie-Verbund ScanBalt oder die Partnerschaft mit dem südschwedischen Regionenverbund SydSam“, sagte Ministerpräsident
Dr. Harald Ringstorff anlässlich des traditionellen Schwedenmahls im Rathaus der Hansestadt Wismar, Sonntag, 19. August 2007. Das gute Verhältnis zwischen beiden Ländern sei durch das „Schwedenjahr“ in Mecklenburg-Vorpommern noch enger geworden.

Ziel sei es, die Wettbewerbsfähigkeit der Grenzregionen und die grenzübergreifende Zusammenarbeit weiter auszubauen. „Und ich glaube, dass noch mehr Potenzial drin steckt. Am Boom unserer Häfen, wie beispielsweise in Wismar, haben unsere schwedischen Nachbarn großen Anteil. In der Bauwirtschaft zeichnet sich eine noch stärkere Zusammenarbeit ab. Dazu trägt auch das erfolgreiche Pilotprojekt Bauen in Schweden bei“, betonte der Regierungschef.

Als Investitions- und Innovationsstandort mit Hafen, Holzcluster, Hochschule und vielem mehr, aber auch als Stadt mit Kultur und Lebensqualität sei Wismar für Mecklenburg-Vorpommern ein Werbeträger erster Wahl.

„Jetzt gilt es, die internationale Aufmerksamkeit zu nutzen, um noch mehr Investoren, Wissenschaftler, Studenten und Urlaubsgäste für die schöne Hansestadt zu gewinnen“, so Ringstorff abschließend.