Ringguth: Videoüberwachung zur Kriminalitätsprävention und -aufklärung ausweiten

Der Innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Wolf-Dieter Ringguth, hat sich nach der schnellen Aufklärung des brutalen Überfalls in einem Rostocker S-Bahn-Tunnel für eine Ausweitung der Videoüberwachung öffentlicher Plätze ausgesprochen.

„Nur dem massiven Druck durch die veröffentlichten Bilder aus einer Überwachungskamera ist es zu verdanken, dass sich die brutalen Täter so schnell der Polizei gestellt haben. Es zeigt sich, dass die Überwachung öffentlicher Plätze eine effektive Maßnahme ist, um Verbrechen aufzuklären. Die Videoüberwachung kann allerdings nicht nur die Aufklärung von Straftaten beschleunigen, sie leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Prävention. Wir sollten deshalb zügig und offensiv prüfen, an welchen Orten in Mecklenburg-Vorpommern durch eine Ausweitung der Videoüberwachung die Kriminalitätsprävention und -aufklärung verbessert werden kann“, so Wolf-Dieter Ringguth.

„Gleichzeitig zeigt der Vorfall, dass im Zuge der angekündigten Polizeireform alles getan werden muss, um die Präsenz der Polizei vor Ort zu erhöhen. Entsprechend des Koalitionsvertrages wird Maßstab der Polizeistrukturreform sein, die Präsenz der Polizei in der Fläche des Landes zu erhöhen und damit die Eingriffszeiten zu verkürzen. Deshalb gilt es, die bestehende Struktur zu verschlanken. Wir brauchen bei kaum noch 1,7 Millionen Einwohnern im Land keine sechs Polizeidirektionen mehr“, machte Wolf-Dieter Ringguth deutlich.