Reinhardt: Monitoring für die Beruflichen Schulen zeigt viele offene Angebote

Der Bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Marc Reinhardt, hat die von LINKE und FDP durchgesetzte Anhörung zur Situation der Berufsschulen als überflüssig, aber unschädlich bezeichnet.

„Schon heute zeichnet sich für 2008 eine ausgeglichene Situation auf dem Ausbildungsmarkt ab. In diesem Jahr gibt es nach aktuellem Stand 22.725 Bildungsangebote. Diesen stehen nach dem Monitoring für die Beruflichen Schulen per 13. Juni 2008 bisher nur 12.499 Anmeldungen gegenüber. Insgesamt werden von den 21.920 Absolventen des Schuljahres 2007/2008 ca. 9.895 eine duale Ausbildung, schulische Vollzeitausbildung oder eine Maßnahme der Berufsvorbereitung aufnehmen. Hinzu kommen voraussichtlich 7.000 bis 9.000 Altbewerber. Dies heißt, den 22.725 Bildungsangeboten stehen 17.000 bis 19.000 Bewerber gegenüber. Das Monotoring, welches die Koalitionsfraktionen durchgesetzt haben, wird bis zum Zeitpunkt der amtlichen Schulstatistik fortgesetzt.

Eine qualitativ hochwertige berufliche Ausbildung ist in ganz Mecklenburg-Vorpommern gesichert! Die Befürchtungen der Fraktion DIE LINKE sind unangebracht. Dass wir in Mecklenburg-Vorpommern trotz des doppelten Abiturjahrganges jedem ausbildungsfähigem und ausbildungswilligem Jugendlichen ein Ausbildungsangebot machen können, ist ein großer Erfolg, der nur durch die gemeinsame Anstrengung von Unternehmen, Kammern, Wirtschaftsverbänden und Landespolitik möglich war. Es wird auch in diesem Jahr durch eine kluge Steuerung vorhandener Maßnahmen und Angebote gelingen, diese mit den Bewerberzahlen in Einklang zu bringen.

Die von LINKE und FDP durchgesetzte Anhörung ist daher überflüssig, aber sie ist auch nicht schädlich. Es wird sich zeigen, dass die Panikmache der LINKEN in Sachen Berufsschulen fehl am Platze ist“, so Marc Reinhardt abschließend.