MV im Ländervergleich zur Energiewende auf Platz zwei

Schlotmann: Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien noch weiter steigern

Eine Studie des Marktforschungsinstituts „trend: research“ im Auftrag der „WirtschaftsWoche“ sieht Mecklenburg-Vorpommern im deutschen Ländervergleich auf dem zweiten Platz. Der Grund dafür sei, dass in keinem anderen Land die Ökostromerzeugung so intensiv voran getrieben werde. Ferner ist Mecklenburg-Vorpommern das Flächenland mit den modernsten Kraftwerken.

„Dieses Ergebnis freut uns und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, kommentiert Energieminister Volker Schlotmann die Studie.  „Wir werden die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien noch weiter steigern. Alleine die geplante Verdopplung der Flächen für Windkraftanlagen kann helfen, unseren Spitzenplatz zu verteidigen. Das Erforschen von Speichertechnologien und die Fortschreibung der Netzstudie sind weitere unentbehrliche Bausteine, die Energiewende zu beschleunigen“, führt der Minister weiter aus.

Die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien in Mecklenburg-Vorpommern ist Wertschöpfung, die im Land stattfindet. Im nächsten Schritt müssen beispielsweise mit Bürgerwindparks die Menschen stärker und direkt von dieser Wertschöpfung profitieren.
Wenn die Studie im Auftrag der „WirtschaftsWoche“ Mecklenburg-Vorpommern bescheinigt, dass die Ökostromerzeugung in keinem anderen Bundesland so intensiv voran getrieben werde, dann ist das eine Bestnote für die Standortpolitik und eine Bestätigung für den energiepolitischen Ansatz der Landesregierung.

Quelle: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung