Menschliche „Kopflinden“ fallen Kettensäge zum Opfer

Am Donnerstag, 03. Juni 2010, werden um 12.00 Uhr auf dem Neuen Markt 67 Menschen, die die Kopflinden erhalten wollen, zu einer „Allee“ zusammenkommen und so symbolisch die Warnemünder Mühlenstraße nachbilden.

Markus Brost, Geschäftsführer des Kreisverbandes BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rostock, wird anschließend mit Helm und Kettensäge ausgerüstet die Allee entlang Richtung Rathaus gehen und dabei recht zügig jeden Einzelnen symbolisch „fällen“, um die drohende Zukunft der Kopflindenallee in Warnemünde darzustellen. Mit der Aktion wollen die Bündnisgrünen das Thema schon einmal näher Richtung Rathaus tragen. Bereits über 3.000 Rostockerinnen und Rostocker haben sich mit ihrer Unterschrift für den Erhalt der Bäume eingesetzt.

Alle Interessierten sind zwischen 12.00 und 12.30 Uhr eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen und das Bürgerbegehren zu unterschreiben. Mit dem Bürgerbegehren wollen die Rostocker GRÜNEN den Bürgerinnen und Bürgern die Option eröffnen, sich für den Erhalt der Kopflindenallee einzusetzen. Mindestens 4.000 Unterschriften wahlberechtigter Rostockerinnen und Rostocker sind für das Bürgerbegehren nötig, welche vorraussichtilch am 17. Juni der Bürgerschaftspräsidentin übergeben werden sollen. Weitere Informationen und die Unterschriftenliste zum Herunterladen gibt es auch im Internet unter www.kopflinden.de.

Claudia Schulz