LINKE: Kandidaturverzicht ist das Mindeste

„Egal ob 60.000 Euro oder 130.000 Euro, ein Verzicht auf eine erneute Kandidatur für den Bundestag ist das Mindeste, was man von Herrn Adam erwarten kann“, so der Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE. M-V, Peter Ritter, nach den neuesten Vorwürfen gegen den Bundestagsabgeordneten Ullrich Adam (CDU).

Die Wahlerfolge der CDU sind offensichtlich mehrere Jahre lang mit zweifelhaften Spenden befördert worden.

„Auch wenn betroffene CDU-Politiker und CDU-Kreisverbände immer wieder betonen, dass diese Spenden ornungsgemäß gebucht wären, bleiben es Spenden aus fragwürdigen Quellen“, so Ritter weiter. Die CDU wäre also gut beraten, sich endlich deutlich von ihrem einstigen Gönner Schelsky zu distanzieren und nicht länger den Ahnungslosen zu spielen.

„Ullrich Adam sollte daher auch nicht erst bis zum nächsten Jahr warten, sondern jetzt reinen Tisch machen und sein Bundestagsmandat abgeben. Für die Region, die ihn mehrheitlich in den Bundestag wählte, tut Adam – außer Schweigen – seit langem ohnehin nichts mehr“, so Ritter abschließend.