Der Generalsekretär der CDU Mecklenburg-Vorpommerns, Vincent Kokert, betonte nach der entscheidenden Abstimmung über die Kreisgebietsreform im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern deren Notwendigkeit für die Zukunftsfähigkeit des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.
„Ich bin froh, dass wir eine breite Mehrheit für die Reform mobilisieren konnten. Hier geht es um die Interessen des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Angesichts demographischer Entwicklungen und sinkender Zuweisungen aus dem Solidarpakt II und den EU-Fonds gab es keine Alternativen zu dieser Reform. Wir haben lange auf diese Reform gewartet, ihre Verfassungskonformität geprüft und viele Interessen gegeneinander abgewogen. Nun ist uns der große Wurf gelungen, der die Zukunftsfähigkeit unseres Bundeslandes auf Jahre hinaus sichern wird. Es liegt nun in der Hand der Kommunen, die durch die Zusammenlegung der Landkreise einschließlich der Einkreisung der noch kreisfreien Städte freigesetzten Einsparungen im Rahmen ihrer kommunalen Selbstverwaltung zu nutzen.“