Kleiminger begrüßt Scheitern der Bahnprivatisierung

Der Rostocker SPD-Bundestagsabgeordnete Christian Kleiminger begrüßt ausdrücklich, dass die Pläne zur Bahnprivatisierung bis auf Weiteres gescheitert sind.

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hatte heute mitgeteilt, er rechne in dieser Legislaturperiode nicht mehr mit Einnahmen aus dem Börsengang der Bahn.

„Der Börsengang war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Ich freue mich, dass die Pläne nun erstmal begraben sind, denn gerade in diesen finanziell schwierigen Zeiten darf es nicht zu einem Ausverkauf der Daseinsvorsorge kommen. Dies hätte besonders für Mecklenburg-Vorpommern nichts Gutes bedeutet“, so Kleiminger.

Kleiminger, auch Mitglied im Bundesvorstand der Parteilinken DL 21, gehört zu den Kritikern der Bahnprivatisierung und hatte bei der Bundestagsentscheidung im Mai als einer von 27 SPD-Abgeordneten gegen den Verkauf der Bahn gestimmt.