Ilka Lochner-Borst: Erfolgreich abgeschlossenes Mediationsverfahren zwischen Universität Rostock und Kultusministerium wird akzeptiert

Die Hochschulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Ilka Lochner-Borst, hat im Landtag die Anerkennung des erfolgreich abgeschlossenen Mediationsverfahrens zwischen der Universität Rostock und dem Kultusministerium und der darauf fußenden Gremienbeschlüsse an der Universität unterstrichen. Deshalb lehne die Koalition den Antrag der Volksinitiative „Pro Jura“ ab.
„Nach der Landtagswahl kam es hinsichtlich der Zielvorgabe zu einem Mediationsverfahren zwischen der Universität Rostock und dem Kultusministerium. Der Senat der Universität Rostock hat mit breiter Mehrheit das Ergebnis dieses Verfahrens anerkannt. Diese Gremienbeschlüsse akzeptieren wir.
Das Ergebnis des Verfahrens ist positiv. Künftig wird es eine erweiterte interdisziplinäre Fakultät an der Universität und einen Pool von 30 Stellen geben, der dem Ausbau wichtiger Bereiche dient. U. a. wird so die Lehrerbildung optimiert. Für uns besonders wichtig ist der Erhalt der Zahnmedizin in Verbindung mit der Besetzung von drei Professuren.
Der Senat der Universität Rostock hat mit dem Abschluss des Mediationsverfahrens einen Schlussstrich unter einen langen Streit gesetzt. Jetzt ist Zeit für die Profilentwicklung. Die CDU-Landtagsfraktion kann vor allem aber vor dem Hintergrund des erfolgreich abgeschlossenen Mediationsverfahrens nicht dem Antrag der Volksinitiative folgen“, so Ilka Lochner-Borst.