Pünktlich zu Saisonbeginn gab es im Mestliner Kulturhaus einen ersten Subbotnik.
Nach den erfolgreichen Arbeitseinsätzen im letzten Jahr, bei welchen das untere Foyer wiederhergestellt und im ersten Stock das Foyer und einige Räume für die Palastkunstausstellung hergerichtet wurden, ging es jetzt um den so genannten „Gummisaal“ .
Das ist der kleine Saal des Kulturhauses, der wegen seines ursprünglichen Bodenbelages, der aus quadratischen Gummifliesen bestand, von den Mestlinern auch heute noch „Gummisaal“ genannt wird.
Leider war die Beteiligung am Subbotnik nicht ganz so zahlreich wie im letzten Jahr, aber die bunt gemischte Truppe, von Vereinsmitgliedern über den Bürgermeister und einige jugendliche Helfer bis hin zum Malermeister und einer professionellen Reinigungsfachfrau, erreichte das Tagesziel mühelos.
Der ganze Saal erhielt einen neuen Anstrich, die Decke in weiß und die Wände in einem freundlichen hellen ocker.
Anschließend wurde geputzt und geschrubbt, was das Zeug hält.
Zum guten Gelingen trug auch dieses Mal in einem nicht unerheblichen Maß die hervorragende kulinarische Versorgung bei. Deftige Suppe zum Mittag und selbstgebackene Kuchen am Nachmittag ließen keine Wünsche offen.
Der Verein Denkmal Kultur Mestlin e.V. bedankt sich bei allen fleißigen Helfern am Freitag, den 30. April mit einem kleinen Grillabend.
Für alle Neugierigen stehen an diesem Abend die Türen offen, um einen Blick hineinzuwerfen.
Die nächste Ausstellung im Kulturhaus gibt vom 22. bis zum 24. Mai im Rahmen von Kunst Offen.
Dann stellt die Karower Malerin Christel Dettmann ihre Bilder in der ehemaligen Weinstube aus.