Finanzministerin Keler zur „Frau des Jahres“ gekürt

„Oscar light“ für sparsame Hüterin der Landeskasse

In der heutigen Landtagssitzung hat der SPD-Finanzexperte, Rudolf Borchert, zum Abschluss seiner Ausführungen anlässlich der zweiten Lesung des Nachtragshaushalts 2007 einen „Oscar“ verliehen. Er nutzte damit die Gelegenheit, der Finanzministerin namens der SPD-Fraktion den besonderen Dank auszusprechen. Rudolf Borchert: „Solide und nachhaltige Finanzpolitik mit dem Ergebnis, dass wir 2007 den ersten Haushalt ohne neue Schulden beschließen werden, hat einen Namen: Sigrid Keler, Finanzministerin des Landes Mecklenburg-Vorpommern.“

Es sei hauptsächlich ihr Verdienst, dass das Ziel, ohne Neuverschuldung auszukommen, schon heute erreicht wurde. Mit ihrer konsequenten Finanzpolitik sei Sigrid Keler immer auf dem richtigen Weg geblieben, habe beharrlich an der Konsolidierung der Landesfinanzen festgehalten.

„Sie hat so einige Klippen umschiffen müssen, ist in Zeiten knapper Kassen nicht den Schwierigkeiten ausgewichen, sondern hat sich den Problemen gestellt und auf allen Politikfeldern für das Wohl unseres Landes gekämpft. Es hat sich gelohnt – der Erfolg hat sich nun eingestellt. Und diesen großartigen Erfolg wollen wir heute würdigen.“

Mit der Überreichung des aus der Filmbranche entlehnten Preises erklärte Borchert Ministerin Keler zur „Frau des Jahres“ und erklärte: „Auch wenn Sie, Frau Finanzministerin, einen Oscar aus purem Gold verdient haben, besteht wohl doch die Gefahr, dass Sie den goldenen Oscar durch Einschmelzen zu Geld machen würden, um dieses für den Landeshaushalt einzusetzen. Deshalb gibt es nur ein Imitat aus Kunststoff!“