Ludwigslust. Der FDP-Kreisvorstand Ludwigslust begrüßt die Unterzeichnung der Gemeinsamen Erklärung zum Lückenschluss der A14 zwischen Schwerin und Magdeburg. Dazu erklärt der FDP Kreisvorsitzende Thomas Heldberg:
Bald wird unsere wachsende Region auch in Nord-Süd-Richtung per Autobahn zu erreichen sein. Dadurch werden sich hoffentlich neue Möglichkeiten für die Bewohner und die Wirtschaft des Städtedreiecks und den Gemeinden im Umland ergeben. Der Grundstein dazu wurde heute durch die Unterzeichnung der Gemeinsamen Erklärung der Verkehrsminister Mecklenburg-Vorpommerns, Brandenburgs, Sachsen-Anhalts und des Bundesverkehrsministers zum Lückenschluss der A14 zwischen dem Kreuz Schwerin und Magdeburg gelegt. Bisher konnten wir im Landkreis eine Nachfrage nach Gewerbegebieten hauptsächlich entlang der A24, insbesondere im Megapark Valluhn und in Wittenburg feststellen. Nun kommt es darauf an, dass die Bürgermeister und Stadtverwaltungen von Ludwigslust, Grabow und Neustadt-Glewe nachziehen und konsequent für Neuansiedlungen werben und die ansässigen Unternehmen stärken. Die Diskussionen der letzten Monate um vernachlässigte Gewerbegebiete und Probleme bei der Wirtschaftsförderung in Ludwigslust müssen nun Handeln erzeugen, will die Stadt die werbetechnisch günstige Gelegenheit zur Ansiedlungswerbung nicht verpassen. Auch Landesverkehrsminister Otto Ebnet ist gefordert unsere Region an die europäischen Warenströme zwischen Süditalien und Skandinavien anschließen zu lassen. Durch seine Nachlässigkeit im Hinblick auf diese wichtige Verkehrsader der Zukunft haben aber die Verkehrswege und Häfen in Polen und Nordwestdeutschland bessere Chancen auf die Fördermilliarden aus Brüssel. Die FDP Ludwigslust sagt aber schon mal „Willkommen A14!“