Erklärung des Generalsekretärs der F.D.P. M-V, Hagen Reinhold
Zum Vorschlag verschiedener Sozialverbände und Gewerkschaften zur Einführung einer Grundsicherung für Kinder erklärt der Generalsekretär des FDP-Landesverbandes M-V und Bundestagskandidat Hagen Reinhold:
Angesichts über zwei Millionen armer und bedürftiger Kinder in Deutschland trotz jährlicher Ausgaben des Bundes in Höhe von 189 Mrd. Euro in 153 verschiedenen ehe- und familienpolitischen Maßnahmen müssen die Großen Koalitionen in Berlin und Schwerin endlich handeln.
Das Geld kommt offenbar nicht bei den Kindern und Familien an.
Die einzelnen Maßnahmen und die damit verbundenen Ausgaben müssen auf ihre Wirkung und Effektivität hin überprüft werden. Bevor aber über ein neues System der Kindergrundversorgung gesprochen wird, müssen die bestehenden Leistungen bewertet und geordnet werden.
Über mögliche Bündelungen und damit verbundenen Bürokratieabbau kann man dann diskutieren.