Angesichts der Öffnung des Grenzübergangs bei Garz für Fußgänger, Radfahrer und Reisebusse erklärt der Verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Egbert Liskow, dass eine Neuordnung des Verkehrs auf der gesamten Insel Usedom notwendig ist.
Insbesondere müssen laut Liskow kurzfristig Maßnahmen für die Gemeinden Garz, Kaminke und Zirchow getroffen werden, die einen unbehinderten Verkehrsfluss ermöglichen und die Belastungen für die Bürger vor Ort begrenzen. Hierzu muss, mittels Installation intelligenter Ampeln oder der Einrichtung von Kreisverkehren bzw. Links- und Rechtsabbiegespuren, die Durchlässigkeit des Verkehrs verbessert werden. Gleichzeitig müssen Parkplätze für PKW´s in Grenznähe geschaffen werden, damit der Grenzverkehr für Individualreisende wahrgenommen werden kann und um unnötige Stau’s zu vermeiden.
Mittel- und langfristig ist die Neuordnung des gesamten Verkehrs auf der Insel Usedom notwendig, erklärt Liskow, der sich im Rahmen eines Arbeitskreisbesuches des Arbeitskreises Verkehr, Bau, Landesentwicklung der CDU-Landtagsfraktion am 7. März ein Bild vor Ort machte.