Deutschland muss erneuerbar bleiben – Erneuerbare Energien sind Zukunft

Der Sprecher für Agrarpolitik und ländliche Räume der Linksfraktion, Prof. Dr. Fritz Tack, hat heute für seine Fraktion an der Internationalen Solarkonferenz „Deutschland muss erneuerbar bleiben“ teilgenommen und ein Grußwort gehalten.


Tack, der selbst jahrelang in den Bereichen der Nachwachsenden Rohstoffe und Erneuerbaren Energien geforscht hat, zeigte sich überzeugt, dass von der Konferenz wieder neue Impulse für die weitere Entwicklung ausgehen werden. „Die Ausrichtung auf Erneuerbare Energien und die Schaffung von regionalen Wirtschaftskreisläufen sind in hohem Maße miteinander verknüpft“, sagte Tack.

Ebenso gehörten die Solarinitiative M-V und die Entwicklung der Erneuerbaren Energien in Mecklenburg-Vorpommern zusammen.

„Ein zentrales Projekt der Solarinitiative ist das Solarzentrum Wietow, das unter der rot-roten Landesregierung trotz knapper Haushaltsmittel gefördert wurde und sich inzwischen zu einem Kompetenzzentrum für Erneuerbare Energien entwickelt hat“, sagte Tack. Nach Auffassung der Linksfraktion sind Nachhaltigkeit in allen gesellschaftlichen Bereichen, Klimaschutz und Bewältigung des Klimawandels nur bei ganzheitlicher Betrachtungsweise zu gestalten. „Darüber hinaus sehen wir eine wettbewerbsfähige Landwirtschaft als das Herzstück für die Entwicklung der ländlichen Räume“, so Tack.

Mit der umweltgerechten Produktionsweise leiste dieser enorm wichtige Wirtschaftszweig einen großen Beitrag zum Klimaschutz durch die Minderung der Emissionen und Einträge. „Auch hier gilt es, Energieeinsparung, Erhöhung der Effizienz und die Nutzung Erneuerbarer Energie langfristig wirkungsvoll zu verbinden“, betonte Tack. Die Hauptfelder der Erneuerbaren Energien in M-V sieht Tack in der Wind- und Solarenergie sowie der Nutzung der Biomasse in verschiedenen Verfahren.

„Die Botschaft von Wietow lautet: Den Erneuerbaren Energien gehört die Zukunft in Mecklenburg-Vorpommern, in Deutschland und darüber hinaus. Deshalb: Kein Steinkohlekraftwerk in Lubmin!“ so Tack.