„Daseinsvorsorge 2030 – eine Antwort auf den demografischen Wandel“

2 von 6: Projekte aus MV setzen sich in Bundes-Wettbewerb durch

Mit großer Freude ist in der Schweriner Staatskanzlei die Nachricht aufgenommen worden, dass Mecklenburg-Vorpommern bei einem Wettbewerb des Bundes vorzüglich abgeschnitten hat. Für den Wettbewerb „Daseinsvorsorge 2030 – eine Antwort auf den demografischen Wandel“ hatten die ostdeutschen Bundesländer 32 Projekte eingereicht. Sechs überzeugten die Jury im Bundes-Innenministerium so sehr, dass sie jetzt umgesetzt werden – zwei davon sind in Mecklenburg-Vorpommern beheimatet. „Das Ergebnis belegt, dass wir vielen anderen voraus sind, was den Umgang mit dem demografischen Wandel betrifft“, kommentierte Ministerpräsident Erwin Sellering. „Die Projekte werden uns helfen, die Erkenntnisse über die tiefgreifenden Veränderungen, die die Gesellschaft bereits seit einigen Jahren beschäftigen, in praktische Politik umzusetzen.“

Die beiden Projekte aus Mecklenburg-Vorpommern, die zu den sechs Wettbewerbs-Siegern zählen, wurden von der Akademie für Nachhaltige Entwicklung Mecklenburg-Vorpommern und von der Volkssolidarität Greifswald-Ostvorpommern entwickelt. Das Projekt der Akademie widmet sich den „Wertschöpfungspotenzialen von (Bio)Energiedörfern“, das Projekt der Volkssolidarität beschäftigt sich mit einem „Aktivierungs- und Integrationszentrum für ältere Menschen“. Er freue sich, dass die beiden Teilnehmer aus Mecklenburg-Vorpommern „für ihr überdurchschnittliches Engagement und für ihren Ideenreichtum belohnt“ wurden, sagte Ministerpräsident Erwin Sellering.

Der offizielle Auftakt für die Umsetzung der ausgewählten Projekte ist für den 18. Oktober in Berlin vorgesehen.