13. Bädertag M-V

„13. Bädertag M-V – soll Tendenzen im Gesundheitstourismus aufzeigen“

Wohin führt der Weg des Gesundheitstourismus in Mecklenburg-Vorpommern?, ist eine der Fragen die sich die Teilnehmer des 13. Bädertages Mecklenburg-Vorpommerns, am 01./02. November 2007, im Ostseebad Koserow, auf der Insel Usedom stellen, so der Präsident des Bäderverbandes M-V e.V., Mathias Löttge, MdL.
Neben Vertretern der Landespolitik unseres Bundeslandes nehmen der Minister für Soziales und Gesundheit M-V, Erwin Sellering und Vertreter des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus M-V an diesem Bädertag M-V e.V. teil. Herausragende Persönlichkeiten wie Herr Prof. Horst Klinkmann, Aufsichtsratsvorsitzender von BioCon Valley und weitere kompetente Fachleute werden ihre Meinungen zu diesem Thema in die Diskussion einfließen lassen. Über Aktuelle Trends in der Gesundheitspolitik und deren Auswirkungen auf die Kurorte in Deutschland, auch in Bezug auf das zu erwartende Präventionsgesetz, wird der parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Herr Rolf Schwanitz informieren. Außerdem werden solche Themen wie „Was erwartet ein qualitativ sehr hochwertiges Hotel wie ein Medical Wellness bzw. Wellness Hotel von seinem Umfeld Kurort“, Welche Ansprüche stellt ein Kurort an seine ortsansässigen touristisch geprägten Unternehmen aus Sicht eines Bürgermeisters und eines Kurdirektors“ auf der Tagesordnung stehen. Qualitätsansprüche und die Realität werden genauso diskutiert wie die aktuelle gesundheitstouristische Marktsituation. Sollte vielleicht ein europäisches Qualitätssiegel, wie das EUROPESPA, das auch von den Krankenkassen anerkannt wird her oder reicht ein nationales? Auch diese Frage steht zur Debatte.
Bekannterweise hat Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr wieder Wachstumsraten bei Gästeankünften und Übernachtungen zu verzeichnen, in manchen Regionen sind diese sogar zweistellig. Dieses ist sicher ein Grund darauf Stolz zu sein, sagt der Präsident des Bäderverbandes M-V e.V. Mathias Löttge mit Überzeugung. Es besteht jedoch keinerlei Grund zur Zufriedenheit, denn es gibt auch in unserem Land genügend was nicht noch verbesserungswürdig ist.
Zufriedenheit heißt Stagnation und das ist der erste Schritt zum Rückschritt. Die Konkurrenz schläft nicht und entwickelt neue Ideen und innovative Konzepte für Vernetzungen und andere Strukturen. Es ist auch höchste Zeit hier in Mecklenburg-Vorpommern über konstruktive Vernetzungen und damit unter Umständen auch Veränderungen nachzudenken, meint Löttge.
Potenzen gilt es zu bündeln und mit vorhandenen Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen.