Ohne entschlossenes Handeln gerät der Anschluss an die Bildungsspitze aus dem Blickfeld

Hans Kreher, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion M-V, erklärt zur vorgestellten OECD-Studie:„Auch wenn sich KMK Minister Tesch und Bundesministerin Schavan gegenseitig Mut machen wollen, so ist das Ergebnis der aktuellen OECD-Bildungsstudie ernüchternd. Gute Ergebnisse lassen sich nicht herbeireden sondern müssen durch entschlossenes politisches Handeln und auskömmliche Finanzierung gesichert werden. Beides fehlt sowohl im Bund und in der Bildungspolitik der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns. In vielen Ländern werden jetzt in der wirtschaftlichen Krise Ziele in der Bildungsförderung erreicht, welche die Bundesrepublik erst in über 5 Jahren erreichen will.

Angesichts der aktuellen mutlosen Vorschläge der Landesregierung, wie z.B. zur Zukunft des Lehrerberufes, ist unser Land schlecht für die Bildungszukunft gerüstet. Das Ergebnis der OECD-Studie ist eine deutliche Forderung mehr und entschlossener für Bildung zu tun. Die Liberalen fordern die Bundes- und die Landesregierung auf sich dieser Forderung mutig und entschlossen zu stellen.“