Lochner-Borst: Bildung für alle von Anfang an!

Am 1. August 2010 tritt das Kindertagesförderungsgesetz (KiföG) in Mecklenburg-Vorpommern in Kraft. Damit verbunden ist auch die flächendeckende Einführung der Bildungskonzeption für 0 bis 10jährige Kinder in unserem Bundesland. Darauf machte jetzt die CDU-Bildungspolitikerin und Vorsitzende des Bildungsausschusses das Landtages, Ilka Lochner-Borst, aufmerksam.

„Mit der Verabschiedung der KiföG-Novelle vor der Sommerpause hat die Große Koalition in unserem Land einmal mehr bewiesen, dass sie die Aufträge aus der Koalitionsvereinbarung zielgerichtet umsetzt. Dort haben wir einen klaren Schwerpunkt auf die Kinder- und Familienpolitik gelegt. Dem wird gerade das neue KiföG gerecht. Es berücksichtigt nicht nur die steigende Inanspruchnahme der Kindertageseinrichtungen und der Tagespflege, sondern wird auch den gestiegenen Ansprüchen an gute Bildung für unsere Kinder von Anfang an gerecht. Wesentliche Grundlagen für erfolgreiche Bildungskarrieren werden weit vor dem Schulbeginn gelegt. Darauf haben wir uns nun mit der Bildungskonzeption für 0 bis 10jährige Kinder verpflichtet“, so Ilka Lochner Borst.

„Es geht mit der Bildungskonzeption nicht allein um altersgerechte Bildungsangebote, sondern vor allem auch um eine auf das einzelne Kind bezogene individuelle Förderung. So kann jedes Kind seine Stärken ausprägen und früh wichtige Erfolgserlebnisse sammeln. Wir wollen nicht Konformität sondern Vielfalt. Klar ist, dass sich die Bildungskonzeption nur mit sehr gut ausgebildeten Pädagogen und Erziehern umsetzen lässt. Nur so lässt sich vermeiden, dass trotz Besuch von Kinderkrippe und Kindergarten bei zu vielen Kindern bei den Schuleingangsuntersuchungen Defizite festgestellt werden.

Ziele und Inhalte der Bildungskonzeption werden den Übergang von den Kindertageseinrichtungen in die Grundschulen aufeinander abstimmen. Für die Kinder ist es wichtig, dass diese Übergänge von einem Lebensabschnitt zum nächsten so erfolgreich und erfreulich wie möglich gestaltet werden. Die CDU hat in der Koalition mit der SPD wieder unter Beweis gestellt, dass sie besser für Kinder und Familien ist, als es Rot-Rot je war. Wir verlassen uns auf uns selbst und handeln. Wir brauchen deshalb keinen schwarzen Peter nach Berlin zu schieben“, so Ilka Lochner-Borst abschließend.